
1. Warum spenden wir?
VorReiter wurde aus dem Gedanken heraus gegründet, die Reiterwelt ein bisschen nachhaltiger zu gestalten. Nachhaltiger im Sinne einer fairen Produktion, in der alle beteiligten ArbeiterInnen Wertschätzung erfahren. Dies wirkt sich direkt auf unsere Produkte und indirekt auf unser Unternehmen und unsere Kunden aus. Wir möchten aber auch andere Ansätze verfolgen, um nachhaltiger zu sein. Nämlich unsere KundInnen und InteressentInnen über die Umstände in der Bekleidungsindustrie aufklären, Alternativen aufzeigen und über den eigenen Konsum nachdenken.
Daher ist für uns die Bildungsarbeit sehr wichtig. Sowohl hier vor Ort als auch in den Produktionsländern. Denn wenn die ArbeiterInnen in der Lage sind mitzubestimmen und für ihre Rechte kämpfen und wenn KäuferInnen dies durch ihren Konsum unterstützen können, wird langfristig ein Umdenken stattfinden. Weg von schneller Mode, die ArbeiterInnen ausbeutet und hin zu bewusster Mode, an der alle Freude haben.
Als kleines Startup verfügen wir allerdings kaum über die Mittel oder die Reichweite eine große langfristige Veränderung herbeizuführen… Auch wenn wir uns diese sehr wünschen.
Daher haben wir uns dazu entschieden die Arbeit von anderen, wichtigen Organisationen mit Hilfe von Spenden zu unterstützen und so unterschiedliche Projekte zu fördern.
Wir unterstützen eine Frauenrechtsorganisation, die tolle Bildungsarbeit sowohl in Deutschland als auch in ihren Projektländern leistet und die ArbeiterInnen direkt vor Ort unterstützt.
2. Was macht FEMNET e.V.?
FEMNET e.V. ist eine Frauenrechtsorganisation mit Sitz in Bonn, die sich für faire Arbeitsbedingungen und ökologische Nachhaltigkeit in der Textilbranche einsetzt.
Sie betreuen unterschiedliche Projekte sowohl in Deutschland als auch weltweit.
Hier in Deutschland leistet FEMNET e.V. vor allem Bildungsarbeit mithilfe unterschiedlicher Kampagnen. An diesen kann sich jede*r Interessierte beteiligen.
Wir finden ihre Arbeit in den Partnerländern vor Ort besonders spannend.
FEMNET e.V. leistet Rechtsberatung vor Ort und finanzielle Unterstützung zur Deckung von Rechtskosten. Sie helfen beim Aufbau von frauengeführten Gewerkschaften, damit ArbeitnehmerInnen eine direkte Anlaufstelle für ihre Probleme haben und ihren Stimmen Gewicht verliehen wird.
Außerdem setzen sie sich gegen Gewalt und sexuelle Belästigung ein und für eine bessere Kinderbetreuung sowie den Schutz von Müttern in den Fabriken.
Wichtig ist, dass sie direkt mit Betroffenen zusammenarbeiten, anstelle über sie hinweg.
„Sie [die Projektpartner] haben tagtäglichen Kontakt zu den Arbeiter*innen, viele werden von ehemaligen Näher*innen geführt, sodass sie aus erster Hand wissen, mit welchen Problemen diese konfrontiert sind. Aus diesem Wissen entwickeln unsere Partner*innen ihre Projektideen eigenständig, um die Arbeiter*innen in die Lage zu versetzen, selbst für die Durchsetzung ihrer Rechte einzutreten.“
https://femnet.de/fuer-frauenrechte/kampagnen/solidarityworks-unsere-arbeit-in-produktionslaendern.html
Besonders spannend finden wir, dass FEMNET e.V. immer über aktuelle Geschehnisse in den jeweiligen Produktionsländern informiert und die aktuellen Entwicklungen in einen relevanten Kontext bringt.
Beispielsweise erfahren wir, was politische Veränderungen mit der Arbeit der NäherInnen zu tun hat, welche Auswirkungen ein Lieferkettengesetz haben kann oder wie Corona das Leben und die Arbeit der TextilarbeiterInnen verändert.
Die zahlreichen Projekte von FEMNET e.V. können wir hier kaum alle aufzählen und betonen daher, wie wichtig und gut wir die Arbeit finden, die die Organisation leistet. Sie ist in unseren Augen absolut unterstützenswert.
Daher spenden wir pro verkauften Artikel 1 Euro an die Frauenrechtsorganisation, um ihre Arbeit zu unterstützen.